Sophos Firewall zur Abwehr von Ransomware

Cyberkriminelle scannen Netzwerke mittlerweile genau so professionell wie Penetration-Tester nach potentiellen Schwachstellen und Angriffspunkten. Angriffe werden immer raffinierter und effizienter: Hacker nutzen Sicherheitslücken in Netzwerken und Systemen aus – und die Unternehmen bleiben auf dem Schaden sitzen. In Deutschland betragen die Kosten im Durchschnitten 420.000 EUR. Deshalb müssen Firmen und öffentliche Einrichtungen ihre IT-Security-Strategien und -Verteidigungslinien immer wieder neu überdenken und anpassen. In der aktuellen Studie der Sophos Labs „The State of Ransomware 2020“ gaben die Hälfte der befragten Unternehmen in 26 Ländern an, im vergangenen Jahr Opfer von Ransomware geworden zu sein.

„Wenn Sie im Netz nach dem Schlagwort „Ransomware-Angriffe“ suchen, werden Sie jede Woche neue Meldungen zu erfolgreichen Angriffen finden“, so der Sales Engineer und Firewall-Experte Björn Zackenfels (Sophos). „Zuletzt hat der Kaseya Angriff gezeigt, wie verheerend die Auswirkungen sind. Und wir sprechen hier nicht nur von horrenden Lösegeldforderungen, sondern auch Reputations- und vor allem Datenverlust.“

Firewall- und Endpoint-Security können dafür sorgen, dass Angriffe gar nicht erst in Unternehmensnetzwerke gelangen. Dafür müssen diese allerdings dem aktuellen Stand der Technik entsprechen. Sophos bietet die ultimative IT-Security-Lösung zur Abwehr neuester Ransomware. Im April 2021 wurden die neuen Sophos Firewall XGS-Appliances gelauncht: Mit Cloud-Sandboxing-Technologie und Machine-Learning-Analyse von Dateien verhindert die Sophos Firewall, dass bekannte und unbekannte Ransomware-Varianten, Exploits und Malware sich über Spam, Phishing oder Web-Downloads verbreiten. „Außerdem bietet die Sophos Firewall mit den XGS-Appliances durch ihre Hardware-Beschleunigung eine noch schnellere und leistungsstärkere Xstream TLS 1.3 Inspection mit flexiblen Richtlinienkontrollen. Sophos Kunden erhalten dadurch eine optimale Balance zwischen Sicherheit und Performance,“ erklärt Björn Zackenfels. Weitere Informationen zur Sophos Firewall finden Sie hier.

Security/Wireless: WPA2-KRACK-Leak

Wofür steht KRACK?

Die Abkürzung KRACK steht für Key Reinstallation Attack, was das Verfahren des Angriffs beschreibt.

Wie funktioniert der Angriff?

Wie einige von Ihnen vermutlich schon mitbekommen haben, ist jüngst eine schwerwiegende Sicherheitslücke in der Implementierung des WPA2-Standards bekannt geworden, die es Angreifern ermöglicht, den Encryption-Key für den Traffic​ innerhalb des 4-Way-Handshakes abzufangen, auszunullen und dadurch lesbar zu machen. Continue reading „Security/Wireless: WPA2-KRACK-Leak“

Dateilose Malware DoublePulsar: Angriff via SMB

Aktuell kursiert eine dateilose Malware mit Namen DoublePulsar​, die – nicht zuletzt aufgrund von durch die NSA zurückgehaltenen Exploits – einfach Systeme via SMB-Protokoll auf TCP-Port 445 mit weiterem Schadcode versorgt. Es handelt sich dabei um einen sehr versteckt agierenden Malware-Downloader, der auf bereits infizierten Systemen einfach Malware nachladen kann. Die Schwachstelle und Scripte sind auf GitHub verfügbar, sodass mittlerweile auch Script-Kiddies einfachen Zugang dazu erhalten. Continue reading „Dateilose Malware DoublePulsar: Angriff via SMB“